FINANZPILOT - ALTERSVORSORGE - 31-40 JAHRE


In einem Alter zwischen 31-40 Jahren musst du oft schon größere Sparbeiträge in einer privaten Altersvorsorge nutzen um im Alter sechsstellige Summen zu erreichen. Oft benötigst du hier 150-250 € im Monat aus um eine sehr gute Vorsorge im Alter zu schaffen. Je nach deinen Präferenzen wie du das Geld anlegen möchtest können Rediten zwischen 2-20 % im Jahr erreicht werden. Jedoch bedarf dieses einer tiefgründigen Beratung welche wir im Finanzpiloten dir leider nicht vorweg nehmen können, da jeder Kunde individuelle Ansprüche hat.


 

Generell rät die Verbraucherzentrale, 10 % des  Nettoeinkommens als Minimum für die private Altersvorsorge zurückzulegen.


Hier ist auch über unsere Partnerkrankenkasse die Möglichkeit gegeben für jedes Jahr einen Zuschuss von 200 € für eine Altersvorsorge auf dein Girokonto zu bekommen.


Mit einer Sparleistung von 2400 € im Jahr, das 30 Jahre lang, können problemlos Werte von um 150.000 € erreicht werden. Eingezahlt hättest du dann effizient 72.000 €. Nehmen wir den Bonus der Partnerkrankenkasse mit raus, hättest du effizient 64.000 € aufwenden müssen für ca. 150.000 € Kapital im Alter. Damit kannst du dein Geld zumindest so gut wie verdoppeln!


Im Vergleich, ein Sparbuch mit 0,1 % Zinsen benötigt 720 Jahre um das Geld zu verdoppeln! Die meisten Sparbücher haben jedoch nur 0,01% Zinsen. Das macht dann 7.200 Jahre!


Unabhängig davon, muss man sich die Frage stellen welches Altersvorsorgekonzept man nutzen möchte. Dazu unterscheiden wir in Deutschland zwischen 3 verschiedenen Konzepten.


1. Schicht - ges. Rentenversicherung, Basisrente, Rürup-Rente
2. Schicht - zum Beispiel: betriebliche Altersvorsorge, Riester-Rente

3. Schicht - private Altersvorsorgen, Kapitalanlageprodukte


Dabei ist zu beachten, dass alle Schichten unterschiedlich versteuert werden.


Oft werden betriebliche Altersvorsorgen angeboten. Betriebliche Altersvorsorgen haben einen Vorteil. Der Arbeitgeber gibt einen gesetzlichen Anteil als Sparleistung dazu und die eigene Sparaufwendung geht direkt vom Bruttogehalt in den Sparvertrag. Somit kann man Steuern sparen in der Ansparphase, sowieso auch Sozialversicherungsbeiträge. Oft machen aber bAVs nur dann wirklikch Sinn, wenn der Arbeitgeber mehr als den Pflichtanteil zur Vorsorge dazu gibt. Denn bei Renteneintritt muss das angesparte komplett versteuert werden, sowie auch ein Anteil der gesparten Sozialversicherungsbeiträge zurückgezahlt werden. Oft sind bAVs sehr konservativ angelegt und bringen im Durchschnitt eine Rendite von 4% pro Jahr. Hier müssen aber auch die eventuellen Fondkosten,  Ausgabeaufschläge und Vertragskosten abgezogen werden. Zieht man dann die Inflation zusätzlich noch mit ein, bleibt von der Rendite oftmals nichts mehr übrig. Es gibt aber auch Ausnahmen wie man seine bAV renditestark aufstellt. Wie das geht, erklären wir dir in unserer qualifizierten Beratung.


Hier und da kann sich auch das Riestern in Deutschland wieder lohnen. Hier kommt es aber sehr darauf an wieviel ihr verdient und wie groß die eigene Familie ist. Ob das für dich positiv zutrifft, kann der Finanzpilot nicht beurteilen und bedarf einer persönlichen Beratung.


Basisrenten können ebenfalls genutzt werden um die Leibrente zu verbessern, allerdings ist hier eine Kapitalauszahlung nicht möglich. Basisrenten, sowie auch bAV sind fast nie kündbar und können nur beitragsfrei gestellt werden im Falle des Missgefallen. Darum prüfe vorzeitig ob der Vertrag das Passende für deinen Lebensstil ist. Basisrenten eignen sich jedoch gut für Selbstständige um eine Leibrente zu generieren bzw. zu verbessern. Denn auch Selbstständige benötigen eine finanzielle Absicherung im Alter. Oft wird das gerade bei Selbstständigen vernachlässigt, obwohl diese Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzbar sind.


Die flexibelste Möglichkeit hat auch hier das Modell der 3. Schicht. Die höchsten Renditen sind mit diesen Produkten zu erzielen, da hier eine Garantieleistung komplett ausgeschlossen werden kann. Beitragsrückgewähr zu den eingezahlten Beiträgen oder Auszahlung des Guthaben im Todesfall kann aber zumindest für die Hinterbliebenen auch eine Garantieleistung darstellen ohne auf Rendite zu verzichten im Erlebensfall für einen selbst. Flexible Beitragsanpassungen, zusätzliche Spareinzahlungen, Teilauszahlungen und Beitragsfreistellung kann nur ein Produkt der 3. Schicht bieten. Im Falle einer Kapitalauszahlung zum Rentenbeginn, kann hier sogar ein Steuervorteil von 50% erwirkt werden.

 



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