In einem Alter zwischen 18 bis 24 Jahren reichen oft kleinere Sparbeiträge in einer privaten Altersvorsorge um im Alter sechsstellige Summen zu erreichen. Oft reichen hier schon 50-100 € im Monat aus um eine sehr gute Vorsorge im Alter zu schaffen. Je nach deinen Präferenzen wie du das Geld anlegen möchtest können Rediten zwischen 2-20 % im Jahr erreicht werden. Jedoch bedarf dieses einer tiefgründigen Beratung welche wir im Finanzpiloten dir leider nicht vorweg nehmen können, da jeder Kunde individuelle Ansprüche hat.
Es gilt jedoch, umso früher ich damit beginne, umso weniger finanzielle Belastung habe ich und umso mehr Kapital erwirtschafte ich.
Generell rät die Verbraucherzentrale, 10 % des Nettoeinkommens als Minimum für die private Altersvorsorge zurückzulegen.
Ein Konzept welches wir sehr gerne beraten für junge Eltern ist das Vorsorgebonus-Konzept mit einem unserer Krankenkassenpartnern. So ist es tatsächlich möglich mit einem jährlichen Sparbeitrag von 600 € im Jahr, das macht 50 € im Monat aus, nur 400 € effizient im Jahr Eigenleistung dazu beizutragen. 200 € im jeden Jahr können wir in dem Konzept als Bonus der Krankenkasse darstellen. Besonderst interessant ist es für gerade für zum Beispiel, Bürgergeldempfänger & Arbeitslose welche sich einfach solche finanziellen Aufwendungen nicht leisten können aber dennoch für sich und ihre Kinder vorsorgen möchten. Nutzen kann dieses Konzept jedoch jeder unserer Kunden, übrigens auch egal wie hoch die Sparleistung im Monat für einen selber oder die Kinder ist, den Bonus von 200 € können wir jedes Jahr einbeziehen pro Kopf.
Mit einer Sparleistung von 600 € im Jahr, das 45 Jahre lang, können problemlos Werte von über 100.000 € erreicht werden. Eingezahlt hättest du dann effizient 27.000 €. Nehmen wir den Bonus der Partnerkrankenkasse mit raus, hättest du effizient 18.000 € aufwenden müssen für ca. 100.000 € Kapital im Alter. Damit kannst du dein Geld verfünffachen!
Im Vergleich, ein Sparbuch mit 0,1% Zinsen benötigt 720 Jahre um das Geld zu verdoppeln! Die meisten Sparbücher haben jedoch nur 0,01% Zinsen. Das macht dann 7.200 Jahre!
Unabhängig davon, muss man sich die Frage stellen welches Altersvorsorgekonzept man nutzen möchte. Dazu unterscheiden wir in Deutschland zwischen 3 verschiedenen Konzepten.
1. Schicht - ges. Rentenversicherung, Basisrente, Rürup-Rente
2. Schicht - zum Beispiel: betriebliche Altersvorsorge, Riester-Rente
3. Schicht - private Altersvorsorgen, Kapitalanlageprodukte
Dabei ist zu beachten, dass alle Schichten unterschiedlich versteuert werden.
Oft werden betriebliche Altersvorsorgen nach der Ausbildung angeboten. Betriebliche Altersvorsorgen haben einen Vorteil. Der Arbeitgeber gibt einen gesetzlichen Anteil als Sparleistung dazu und die eigene Sparaufwendung geht direkt vom Bruttogehalt in den Sparvertrag. Somit kann man Steuern sparen in der Ansparphase, sowieso auch Sozialversicherungsbeiträge. Oft machen aber bAVs nur dann wirklikch Sinn, wenn der Arbeitgeber mehr als den Pflichtanteil zur Vorsorge dazu gibt. Denn bei Renteneintritt muss das angesparte komplett versteuert werden, sowie auch ein Anteil der gesparten Sozialversicherungsbeiträge zurückgezahlt werden. Oft sind bAVs sehr konservativ angelegt und bringen im Durchschnitt eine Rendite von 4% pro Jahr. Hier müssen aber auch die eventuellen Fondkosten, Ausgabeaufschläge und Vertragskosten abgezogen werden. Zieht man dann die Inflation zusätzlich noch mit ein, bleibt von der Rendite oftmals nichts mehr übrig. Es gibt aber auch Ausnahmen wie man seine bAV renditestark aufstellt. Wie das geht, erklären wir dir in unserer qualifizierten Beratung.
Basisrenten können ebenfalls genutzt werden um die Leibrente zu verbessern, allerdings ist hier eine Kapitalauszahlung nicht möglich. Basisrenten, sowie auch bAV sind fast nie kündbar und können nur beitragsfrei gestellt werden im Falle des Missgefallen. Darum prüfe vorzeitig ob der Vertrag das Passende für deinen Lebensstil ist. Basisrenten eignen sich jedoch gut für Selbstständige um eine Leibrente zu generieren bzw. zu verbessern. Denn auch Selbstständige benötigen eine finanzielle Absicherung im Alter. Oft wird das gerade bei Selbstständigen vernachlässigt, obwohl diese Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzbar sind.
Die flexibelste Möglichkeit hat auch hier das Modell der 3. Schicht. Die höchsten Renditen sind mit diesen Produkten zu erzielen, da hier eine Garantieleistung komplett ausgeschlossen werden kann. Beitragsrückgewähr zu den eingezahlten Beiträgen oder Auszahlung des Guthaben im Todesfall kann aber zumindest für die Hinterbliebenen auch eine Garantieleistung darstellen ohne auf Rendite zu verzichten im Erlebensfall für einen selbst. Flexible Beitragsanpassungen, zusätzliche Spareinzahlungen, Teilauszahlungen und Beitragsfreistellung kann nur ein Produkt der 3. Schicht bieten. Im Falle einer Kapitalauszahlung zum Rentenbeginn, kann hier sogar ein Steuervorteil von 50% erwirkt werden.
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